Dienstag, 11. September 2012

Trooyst: R.I.P. Augsburgblume

Hallo... die augsburgblume hat jetzt eine webseite,... augsburgblume.de

Mittwoch, 19. August 2009

Hase und Fuchs

Bescheiden sitzt das Kaninchen in seinem Bau. Nicht die Ganze Welt will es erobern. Keine Macht ausüben. Es freut sich schon wenn es was zu Fressen bekommt. Recht wachsam ist es und ständig steht es unter Strom.
Wer hat es zu dem gemacht, wie es ist?
Es war sein Todfeind, der Fuchs! Der durch sein Revier streift, es markiert und keine Konkurrenz duldet. Weil er über die Hasen dort herrschen will.
Doch auch er hat Angst. Um seine Jungen, um sein Leben. Und deswegen jagt er die Kaninchen bis er eins hat.
Das Kaninchen hat nun keine Angst mehr, und der Fuchs ist für diesen Tag auch satt.
Die Angst treibt beide zum Leben an. Das ist der Unterschied zu uns. Wir könnten Leben, ohne Angst. Aber wir fordern sie heraus, bis sie uns wieder zu Tieren macht.
Die mächtigen Füchse und die armen Angsthasen.

©Ralf Fiedler/Mayer-Falk 3.06

Montag, 17. August 2009

Lichtwässer

Definition der Lichtwässer
(italienische Bezeichnung «Acque a luce bianca»; wörtliche Übersetzung «Weisslichtwässer»)

Die Lichtwässer (Italienisch „Acque a luce bianca“) sind als solche definiert, weil sie bei einem entsprechenden Resonanztest auf alle Frequenzen des Lichts antworten. Sie entspringen aus Quellen an speziellen Orten mit göttlichen Erscheinungen oder sie informieren sich mit Licht im Moment der Erscheinung.
Im Unterschied zu irgend einem anderen Wasser, das auf unserem Planeten entspringt und elektromagnetischer Natur ist, besitzen die Lichtwässer eine Energie, die dem Menschen noch weitgehend unbekannt ist; die polarisierte Energie. Diese macht die Lichtwässer für den Menschen unnachahmlich.
Die polarisierte Energie verleiht dem Elektromagnetismus eine spezielle Eigenschaft, welche die unendliche Reproduzierbarkeit dieser Lichtwässer ermöglicht. Tatsächlich wurde bewiesen (siehe Patentschrift Nr. 01243476 vom 1.8.1990 und Nr. 01272755 vom 27.10.1993), dass 9 Tropfen Lichtwasser in 1 Liter Leitungswasser die Charakteristiken des Mutterwassers im gewöhnlichen Wasser wieder herstellen. Dieses Wasser, somit zu Lichtwasser geworden, überträgt die gleiche Information wiederum auf anderes Wasser, sofern dieses nicht gestresst ist (wie z.B. destilliertes Wasser). In einem solchen Fall übernimmt das gestresste Wasser die Lichtinformation, kann sie jedoch nicht weitergeben.

Diese Unendlichkeit im Endlichen ist das wunderbare Geschenk, das der Mensch annehmen kann, um sowohl seine theologischen sowie wissenschaftlichen Erkenntnisse zu vertiefen; sie ist die Antwort auf alle ungelösten Fragen für jene, welche die Wahrheit suchen.

Je nach Herkunftsort, weisen die Lichtwässer unterschiedliche Eigenschaften auf bezüglich Prävalenz von einer der drei Energien sowie von einer oder mehrerer der sieben Lichtfrequenzen, welche das weisse Licht bilden, daher auch die Bezeichnung Lichtwasser „Acque a luce bianca“. Die hervorgehobenen Eigenschaften begünstigen ein noch präziseres Arbeiten auf dem biologischen Gewebe.

Keine maschinelle Vorrichtung, die vom Menschen konstruiert ist und keine menschliche Einwirkung kann das herstellen, was wir als Lichtwasser definieren. Dies aus dem einfachen Grund, weil das sich offenbarende Göttliche noch keine Resonanz in der Menschheit gefunden hat. Deshalb sind unsere technischen Konstruktionen und unsere energetischen Ausstrahlungen dem Raum und der Zeit unterworfen; sie sind vergänglich wie wir.

Tatsächlich weist das biologische Gewebe in der heutigen Zeit vermehrt tiefgreifende angeborene Leiden und Krankheiten auf, deren Ursache darauf zurückzuführen ist, dass wir uns von unserer ursprünglichen Genetik entfernt haben. Diese verlorene Resonanz wieder zu finden ist unser Ziel, der Weg unserer Forschung.

Diese Lichtwässer wurden von der Biologin, Dr. Enza Maria Ciccolo, entdeckt und seit April 1984 erforscht (*): diese Forschung wurde seither mit der Mitarbeit anderer Forscher in und ausserhalb Italien weitergeführt. Hieraus entstand eine Technik zur Anwendung der Lichtwässer, welche sowohl dem Wohlbefinden der Umwelt und des Menschen als auch der Förderung einer wissenschaftlichen Gegenüberstellung und einer allgemein anwendbaren und durchgängigen Methodik dienen.


(*) siehe Bücher von Dr. E.M. Ciccolo, AT-Verlag Baden und München „Lichtwasser, Wasser
der heilenden Liebe“ und „Die Energie der Lichtwässer“

Sonntag, 16. August 2009

SüchTiG

Ich wünschte ich könnte dich sehen, wie die Sonne des Abends dich und deine Haare in pures Gold verwandeln. Während sie das ganze Spektrum durchläuft, sitzen wir auf dem aufgewärmten Asphalt und lehnen an den Graffitiverzierten Wänden des Güterbahnhof, es riecht nach altem Öl, Grossstadt und Mc Müll. Wir rauchen eine Zigarette und sehen den Zügen zu, wie sie ein und ausfahren. Manche ihrer zeichnen Bilder in Landschaften,… flüchtige Bilder und Bildchen.
Ich sehne mich nach einer Mondnacht, in der man fast nichts sehen kann, aber du auf sonderbare Weise etwas heller scheinst. Wenn alles in Zeitlupe abläuft, die Zeit nicht reagiert, weil das Licht merklich seine Geschwindigkeit verringert hat. Deine Gegenwart fährt mir ein wie Adrenalin, wie ein kick von der Bong. Ich nehm noch ein Schluck Bier und denk an dich…
Ich bin süchtig nach dir,… wie ein Junkie.

Ralf Fiedler/Mayer-Falk

Donnerstag, 13. August 2009

Ein Tag im Käfig

Herr Hamster geht um 6.oo Uhr morgens zur Frühschicht ins Hamsterrad. Das Hamsterrad erzeugt den Strom, den wahrscheinlich irgendwo anders ein Hamster brauchen könnte, oder auch nicht. Dafür gibt’s was zu fressen und eine mächtige Belohnung. Herr Hamster darf jetzt mit einem Spielzeug zum Hamsterrad fahren, weil er schon 3 Monate gelaufen ist. Und wenn der Hamster brav ist, stellt im die grosse Hand immer mehr Spielzeug ins Hamsterhaus. Wer Hamster kennt, weiss wie sie sind, sie stopfen sich alle Backen voll. Er darf auf einen Hügel ziehen und kommt der Hand immer näher, doch er ahnt immer noch nichts von der Welt ausserhalb. Er glotzt nur glücklich über ein neues Geschenk.

Ich dagegen weiss das ich hier drin bin,… Und Hand, ich kann ja garnicht alles wissen, aber könntest du mir bitte verraten wer hier den Strom regelt, wie die Aussicht da oben is und in welchem Stockwerk wir eigentlich sind?

Ralf Fiedler/ Mayer-Falk

Mittwoch, 12. August 2009

Spanischer Wein

Es durchfuhr mich wie ein Blitz aus der Gehirnwolke:,… „Die hatte der liebe Gott geschickt!“ Doch wer solche Versuche kennt, weiss auch, das Stromschläge unter anderem zu unkontrollierten Muskelkontraktionen, Speichelfluss und Verbrennungen an der Eintrittstelle führen. Eintrittstelle waren in diesem Fall die Augen. Im ersten Moment schien sie mich zu übersehen. Sie gingen zu Tisch 10 und nahmen Platz. Ich nahm 2 Speisekarten und versuchte nicht auffällig zu wirken. Ich verschnaufte noch einmal und dachte daran was mein Chef mir gesagt hatte,“ Lass die Leute erst Platz nehmen und achte auf eine freundliche, zurückhaltende Begrüssung.“ Mit dem Kuli in der nervösen Hand, nahm ich also die Getränkebestellung auf. Die durchaus unwichtige Begleitperson wollte Cola und sie bestellte „Blintzell“, ein Wasser. Wobei ich kurz anmerken darf, eine excellente Wahl, Wasser aus den heiligen Quellen irgendwo in den spanischen Alpen. sprachen. Ich ging also hinter den Tresen und bereitete das Tablett vor. Ich überprüfte die polierten Glässer im hellen Licht. Nachdem ich eingeschenkt hatte, dachte ich unvermittelt daran wie schön es sein müsste, dieses Wasser zu sein , mit dem die junge Dame ihren Durst stillen würde.
Auf der Oberfläche spiegelte mein Gesicht. Ich nahm das Tablett und ging zum Tisch, stellte die Cola ab und wendete mich zu ihr, als mir ein zuckersüsses Wort “Dankeschön“ die Synapsen zu einem Kurzschluss verklebte.Dieser Vorgang löste wieder ein Blitz und durchspakte jede Faser meines Körpers, das Tablett kippte, das Glas fiel und zersprang in 100 Scherben. Das Glas war randvoll und das Wasser hatte sich grossflächig auf ihrer Garderobe verteilt. Während sich die Begleitperson noch zum Wutausbruch sammelte, war es einen kurzen Moment still, in dem sie mich eher erfrischt als verärgert ansah und sagte:
„Na, wenigsten war es nicht das klebrige Cola!“ Ohne viel zu denken nahm ich mein Kellnertuch und fing an ihr am Schoss und überall das Wasser wegzuputzen, bis ich schliesslich in der Heiratsantragsstellung vor ihr kniete. Wie ein begossener Pudel sah ich zu ihr hinauf, da platzte es aus der Begleitperson heraus: „Wo ist ihr Vorgesetzter?!“
Der Tag war gelaufen. Sie ist gegangen. Der Chef ist stinksauer und lässt mich noch das ganze Lokal putzen. Aber das macht mir nichts aus, den so habe ich genug zeit nachzudenken wie ich dieser sprichwörtlich bezaubernden Dame das Wasser reichen kann.


Writing by Ra11
Ralf Fiedler

Dienstag, 11. August 2009

Grossgeldjäger

Ich merkte es schon wahrscheinlich seit ich denken konnte, das mir etwas im Nacken saß, und es mir sprichwörtlich an den Kragen wollte. Ich konnte es nur nie sehen, denn es war überall, wo ich geh und steh. Im Spiegel sah ich immer nur mich, und nicht was hinter meinem Rücken geschah. Immer nur mich, nicht die anderen, die Leiden müssen.
Doch was mich von Anfang an besitzen wollte, das sah ich nicht. Ich fühlte nur den eisernen Griff in meinem Nacken, der mir hin und wieder selbst die Luft zum Atmen nimmt. Wie etwas von Toten Gedrucktes, das sie überdauerte und nun sitzt es mir im Rücken. Jeder der hinter mir steht, spricht darüber. Die einen wollen mir etwas verkaufen, die anderen wollen mich besitzen.
Dann sagst du, er ist der, und sie ist die, und du bist was dir im Nacken sitzt, durch alle Institutionen bestätigt, beurkundet und gestempelt.
Doch wer von denen hätte geglaubt, was einem doch nur ein altes Papier alles weismachen kann. Von Blatt zu Blatt entstehen Bücher die den Geist befreien, sodass lernen von Geschichte, Zahl und Formel einfach und schlüssig werden wie kurze gute Texte.

©Ralf Fiedler m/ Mayer-Falk 6.09 w